Körpersprache
Die Körpersprache ist in der Hotellerie ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um den Gast bereits beim Check-In zu signalisieren, dass er sich für das richtige Hotel entschieden hat.
Eine positive Körpersprache, wie ein Lächeln oder eine offene Körperhaltung ist nicht nur beziehungsfördernd, sondern wirkt durchaus unterstützend auf den Verkaufsprozess. Wenn man nicht in der Lage ist eine gute Beziehungsebene herzustellen, wird man sein „Produkt“ auch in weiterer Folge nicht absetzen können. Dazu passt dieses Zitat gut: „Von Freunden kauft man gerne, von Fremden nicht.“ Know-how über das Produkt und die richtige Fragetechnik finalisieren das Gespräch.
Sprechgeschwindigkeit, Tonfall und Stimmlage als Vertrauensförderer
Wie schon erwähnt, ist eine positive Körpersprache Mimik, (Lächeln), Gestik, Micromovement sehr wichtig, um Kontakt zu seinen Gästen aufzubauen. Weiters sind es aber auch die Sprechgeschwindigkeit, Tonfall und Stimmlage, also die gesamte Körpersprache die darüber entscheidet, ob man als sympathisch, und in weiterer Folge vertrauensvoll wahrgenommen wird.
Umsatzsteigerung durch gute Kommunikation
Durch eine gute verbale aber auch nonverbale Kommunikation mit dem Gast kann der Umsatz eines Unternehmens gesteigert werden. Wie schon eingangs erwähnt: „Von Freunden kauft man gerne von Fremden nicht.“ Somit ist der erste wichtige Punkt; eine gute Beziehungsebene zum Gast aufzubauen. Erst wenn diese besteht, beginnt der Verkaufsprozess! Dann kommt es wiederum auf die richtigen Fragetechniken, und auf das Know-How von Up- & Cross-Selling an. Bestens trainierte Mitarbeiter tragen einen wesentlichen Teil zur Umsatzsteigerung bei. Dies setzt allerdings aber auch ein gutes Employer Branding voraus.
Methodische Weiterentwicklung
Kontinuierliche Weiterentwicklung ist enorm wichtig. Da sollte nun auch in der Hotellerie angekommen sein. Personalweiterentwicklung sind relevante Unternehmensthemen und sollten auch in das jährliche Budget als Fixpunkt aufgenommen werden. Sind Trainings erst budgetiert, werden Sie auch „abgerufen“. Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung des Personals im Verkauf gibt es genug. Wichtig dabei ist wiederum, dass der Hotelier auch Trainings als Erfolgsfaktor zur Top-Line Erhöhung erkennt. Kommunikations- und Verkaufstrainings mit Elementen aus dem Coaching vermitteln den Mitarbeitern Know-how und Sicherheit.
Was ist Emotional Selling?
Darunter versteht man, dass man ein größtmögliches Gefühl aufbaut, dass den Bedarf des Gastes anspricht, sozusagen seine Emotionen weckt. Man verkauft ein gutes Lebensgefühl! Dazu zählt aber auch eine positiv besetzte Sprache, da diese positive Gefühle beim Gast auslöst.
Wie wird durch Körpersprache ein Verkaufsgespräch erfolgreich?
Das Um und Auf für einen guten Einstieg ist; für einen guten Rapport sorgen, das heißt, eine gute Beziehungsebene herstellen. Aufrichtig sympathisch und herzlich sein!
Erst danach beginnt, und ich kann es nicht oft genug erwähnen, der eigentliche Verkaufsprozess. Wohlüberlegte Fragetechniken und Kenntnisse über Up- & Cross-Selling sind in weiterer Folge zielführend zur Top-Line Erhöhung und somit Budget-Erreichung.
Was will der Gast? Wann kauft er und wann nicht?
Der Gast möchte wahrgenommen und herzlich bedient werden. Authentische Herzlichkeit und Sympathie stärken das Vertrauen in den Hotelier. => „Von Freunden kauft man gerne, von Fremden nicht.“